Wie Frau Müller euch bereits verraten hat, war ich im Mai auf einer Reise durch Japan und bin mit vielen wunderschönen Eindrücken zurück nach Deutschland gekommen. Vor allem die kulinarischen Erlebnisse haben mich jeden Tag umgehauen, ich habe sogar ein Essens-Tagebuch begonnen, um nicht den Überblick zu verlieren … Etwas verrückt, zugegeben, aber super, um sich nachher an alles zu erinnern. Eine Sache musste ich aber auf keinen Fall aufschreiben, denn da wusste ich sofort – ohhh, das ist lecker, davon will ich mehr: Matcha. Ja, genau, den pulverisierten Grüntee, der einen leicht herben Geschmack hat und in Japan in allem (ALLEM!) zu finden ist: Oreo-Kekse mit Matcha-Creme, Grüne Matcha-Kekse, Softeis mit Matcha … und so weiter. Am liebsten mochte ich Matcha Latte, also einen Latte Macchiato, der anstatt mit Espresso mit konzentriertem Grüntee zubereitet wird. Ein Gedicht. (Und so gesund). In einem Supermarkt in Tokyo musste ich mir sofort Matcha-Pulver kaufen und zurück in Deutschland ein Rezept mit Matcha ausprobieren.
Ich habe dieses Rezept genommen und anstatt Orangensaft einfach Blutorangensaft benutzt. Das Ergebnis ist zwar nicht so grün wie in Japan, aber geschmeckt hat es sehr gut. Und das habe ich in Japan gelernt: Alles mal ausprobieren und dann nachher entscheiden, ob es sich zum Wiederholen eignet.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende und sayonara, Frau Kuchen